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Unser Sortiment im Bereich Terraristik:

- Trockenfutter als Hauptfutter für Reptilien

- Nahrungsergänzung wie z.B. Vitamine und Mineralien.

- Terrarien in verschiedenen Größen und Ausführungen

- Dekoration: Steine, Wurzeln aus der Natur, oder aus Kunststoff,
   Kunstpflanzen für Regenwald und Trockenterrarium, Dekomoos, Höhlen

- Einstreu: Terrariensand, Calciumsand, Terrarienerde,
   Rindeneinstreu, Buchespäne

- Beleuchtung: Röhren und Lampen mit verschiedenen UVB-Anteilen,
   Lampen mit UVA-Anteil, Lampenfassungen

- Heizung: Wärmelampen für verschiedene Ansprüche
   in verschiedenen Stärken, Heizsteine, Heizkabel

- Luftbefeuchtung: Beregnungsanlagen und Nebler

- Heilmittel, Pflegemittel, Ungezieferbekämpfung

- allgemeines Zubehör: Futterpinzetten, Reinigungsmittel -geräte,
   Boxen zur Hälterung von Futterinsekten, Futternäpfe

 1 x wöchentlich, in der Regel Mittwochs, erhalten wir lebende
      Grillen und Heuschrecken.

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<<<<<<<<Leopardgecko

 

 

 

 

 

 

 

<<<<<<<<<Chameleon

 

 

 

 

 

Ungewöhnliches Findelkind

Am 23. 04. 2012 kam die Verkäuferin des benachbarten Baumarktes aufgeregt gestikulierend in unser Geschäft gelaufen.  Bei der täglichen Pflege der Balkonpflanzen,
die dort verkauft werden, fanden die Mitarbeiterinnen eine Schlange,  ca. 60cm lang und Bleistift dick, die sie nicht kannten. Es war keine, die wir unseren einheimischen Arten zuordnen konnten. Auf den ersten Blick sah sie aus, wie eine schwarze Farbvariante der Kornnatter. Sie machte einen munteren Eindruck, sah jedoch etwas dehydriert aus. Wir nahmen das Tier in unsere Obhut und richteten fürs Erste ein Regenwaldterrarium ein, indem sie sofort den  Wasserbehälter ansteuerte um ausgiebig zu trinken.   Es wurden Fotos gemacht und diese an unseren Reptilienhändler geschickt. Leider war die Qualität der
Fotos nicht so gut, dass uns unser Händler weiterhelfen konnte.   Durch Vergleiche mit Bildern aus dem Internet schlossen wir die Kornnatter dann schließlich aus, weil die Kopfzeichnung fehlte. Überhaupt fanden wir kein Merkmal, was die genaue Zuordnung zu einer Art, zuließ. Da der Großteil der Schlangen Mäuse frisst, boten wir ihr Babymäuse an, die sie aber sowohl lebend, als auch als aufgetaute Frostware verweigerte. In der Zwischenzeit bekamen wir von einem Reptilienexperten die Auskunft, dass es sich 100%ig doch um eine Kornnatter handle. Eine Schwarze. Meinen Einwand bezüglich der Kopfzeichnung, tat er mit der Begründung ab, dass er wohl eine sehr dunkle wäre.  Seit ihrem Auftauchen waren nun gut zwei Wochen vergangen und unsere Schlange, die nach wie vor sehr munter und zutraulich war, hatte noch immer nichts gefressen, obwohl sie
 allem Anschein nach doch Hunger hatte. Von den ihr immer wieder angebotenen Babymäusen wendete sie sich jedes Mal – man könnte sogar sagen- angewidert ab.
Durch Zufall entdeckte eine meiner Mitarbeiterinnen einen Artikel über den Reptilienzoo in Regensburg  in irgendeiner Zeitung. Sie machte ein aktuelles Foto und schickte es an den Zoo. Umgehend erhielten wir zur Antwort, dass es sich bei unserem Findling um einen gesprenkelten Schneckenfresser ( Sibon nebulatus) handele. Die Bilder, die wir daraufhin im Internet anschauten, ließen keinen Zweifel. Nun galt es so schnell wie möglich Schnecken in der Größe zu finden, die unsere schneckenfressende Schlange auch bewältigen konnte.
Aber wo finden, bei Trockenheit, strahlendem Sonnenschein und über 20°C? Freudestrahlend brachte meine Angestellte am nächsten Tag ein Glas gefüllt mit Schnecken mit und ohne Haus, in verschiedenen Größen. Ihr Vati hatte im Garten einen Platz,
an dem sich die Schnecken bei Trockenheit  verstecken. Unsere Schlange muss wohl schon sehr lange nichts gefressen haben denn sie wartete nicht einmal die Nacht ab, in der ihre eigentliche Aktivitätsphase liegt, sondern vertilgte sofort die erste  Beute.  Am nächsten Morgen fanden wir weitere vier leere Schneckenhäuser- da hatte jemand großen Nachholbedarf.

Schlange

Nach 8 Wochen in unserer Obhut, zog unsere Schlange am Sonntag, den 24.06.2012 nach Erfurt zu
einem Züchter, der diese Art hält.
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Nachwuchs bei Halsbandleguanen

Wir hatten in unserer Terrarien Anlage ein Pärchen Halsbandleguane zum Verkauf. Auf Grund ihrer schönen Färbung war auch der ein oder andere Kunde an ihnen interessiert, allerdings war den meisten dann die erforderliche Mindestgröße für die Leguan Behausung zu groß, sodass letztlich vom Kauf abgesehen wurde. Meiner Angestellten, die die Tiere täglich betreute, wuchsen sie immer mehr an`s Herz, zumal die beiden auch recht zutraulich wurden. Sie  beschaffte sich ein geeignetes Terrarium, welches sie innen selbst liebevoll gestaltete, erwarb die beiden Leguane und nannte sie
 Ginger           und Jack
GingerJack

Schon im September 2012 schränkten die beiden Tiere ihre Aktivität stark ein, fraßen weniger, dann gar nichts mehr und verabschiedeten sich Anfang Oktober in die Winterruhe.

Anfang März 2013 erschienen beide ziemlich abgespeckt aus ihrer Schlafhöhle.

  Ausgeschlafen                          

Das Männchen begann unmittelbar nach der Winterruhe mit der Balz, bei der es, für Leguane nicht ungewöhnlich, ziemlich ruppig zuging. Die eigentliche Paarung konnte nicht beobachtet werden, aber als das Weibchen die typischen Trächtigkeitsflecken bekam, war klar, dass die Paarung erfolgreich war.  Paar            

Ginger zeigte einen guten Appetit und ihr Bauch wölbte sich zusehends.Weibchen

 Am 28.04.2013 legte sie 8 Eier, von denen 3 nicht befruchtet waren. Die 5 befruchteten Eier wurden bei 28-30 °C inkubiert.     Gelegejpg                          

Am 20.6.2013 erblickte der erste kleine Leguan das Licht der Welt und vier weitere folgten ihm.

Hb Legu 1       Hb Legu 2        HB Legu 3                          

 

 

                                         

Terrarientiere, die für Einsteiger geeignet wären.

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