[Start] [Chronik] [Unternehmen] [Team] [Service] [Sortiment] [Aktuelles] [Links] [Wissenswertes] [Impressum]

Kreuzbandriss beim Hund

Unsere fast 8 jährige Boxerhündin Eni hat  beim Spaziergang am 27.11.2011 nach kurzem Aufjaulen, das Bein  hinten links
plötzlich stark geschont.

Diagnose der Tierärztin: Kreuzbandriss

Meine Tierärztin riet mir nicht sofort zur OP, sondern es zunächst mit der Konservativen Therapie zu probieren.

Konservative Therapie: Sie besteht in der strikten Bewegungseinschränkung auf rutschfestem Boden. Die Heilungsdauer beträgt ca. 6 Monate. In dieser Zeit besteht Leinenzwang und Spielen oder Toben ist verboten.

Diese Behandlung ist gut geeignet für kleinere Hunderassen und nicht übergewichtige Hunde. Eine gewisse Disziplin des
Hundehalters was die Bewegungseinschränkung des Hundes betrifft, ist äußerst wichtig.

Nun ist unsere Eni zwar kein kleiner Hund, aber nicht übergewichtig und Leinenzwang sowie Bewegungseinschränkung stellen für sie kein großes Problem dar.

Was mich schließlich jedoch dazu veranlasst hat, war folgende Aussage, die ich in ähnlicher Formulierung im Internet gefunden habe:

Bei konservativer Behandlung sind die Langzeitergebnisse oftmals besser als bei chirurgischer Versorgung.....Jede Verletzung oder OP am Gelenk fördert Arthrosen."

Als ich mich im Internet über die verschiedenen Heilungsmethoden informierte, fiel mir ein Link besonders auf- der Hinweis auf die
Hompage eines Orthopäden für Tiere. Bei ihm ließ ich sofort eine Bandage zur Unterstützung der Heilung für Eni anfertigen.

Die Bandage kann zum Einsatz kommen, wenn keine OP notwendig, möglich oder gewünscht ist .

Angelegt wird sie bei jeder Aktivität wie z.B. Spaziergang oder nur mal kurz Gassi gehen. Während der Ruhephasen auf der Couch oder im Körbchen, braucht der Hund die Bandage nicht zu tragen.

Hier die Adresse und Bilder , für alle, die vielleicht auch einmal  Hilfe benötigen: www.petsupport.de   (Bilder)<<<<

Uta Mönnicke
 

<<und die Bandage hält! >>

26.01.2012

Seit Eni`s  Kreuzbandriss sind jetzt zwei Monate vergangen und der Heilungsprozess verläuft sehr gut.

In den ersten zwei Wochen nach ihrem Unfall, bekam sie Schmerzmittel und wir waren täglich bei der Tierärztin zur Laserbehandlung.

Schon in dieser Zeit war ein deutlicher Rückgang der Lahmheit zu beobachten.

Zur Unterstützung des Knorpelaufbaus und zum Gelenkschutz verabreiche ich ihr 1x täglich Hyalutidin DC mit dem Futter.

Diese Kur erstreckt sich über einen Zeitraum von 8 Wochen.

Tagsüber habe ich sie mit im Geschäft, wo sie die Zeit größtenteils schlafend verbringt.

Die Bewegung haben wir tatsächlich auf ein Minimum reduziert. Früh und Abend geht sie in den Garten um sich zu lösen und die Nachmittagsgassirunde umfasst maximal 200 Meter.Gegen Abend wird sie dann munter und will beschäftigt werden. Übungen mit dem Klicker und Suchspiele sind dazu bestens geeignet.

Seit 2 Wochen darf sie sonntags wieder Trainingsfährten suchen. Hierbei und auch bei den Gassi Runden trägt sie ihre Bandage.

Die Bandage lässt sich schnell und unkompliziert anlegen und Eni hat sie vom ersten Tag an akzeptiert.

Das Laufen mit angelegter Bandage bereitet ihr keinerlei Probleme.

Richtig Mühe macht mir dagegen, sie auf ihrem Gewicht zu halten. Sie ist 11 Stunden mit im Geschäft und wenn sie gerade mal nicht schläft, bekommt sie hin und wieder etwas zum Knabbern  und das muss ich ihr dann ja von ihrer Mahlzeit abziehen, die angesichts der wenigen Bewegung, ohnehin schon nicht üppig ausfällt.
 

26.5.2012.

 

Auf den Tag genau , ein halbes Jahr, ist seit der Verletzung vergangen. Eni läuft ohne Enschränkungen und schmerzfrei  im Normalschritt und leichten Trab. Wenn sie zu schnell wird und bergabwärts, sind ab und an noch Zwischenschritte nötig,
die allerdings keine Bewegungseinschränkung zur Folge haben. Um unnötige Risiken zu vermeiden, habe ich bis darauf geachtet, dass die Bodenoberfläche bzw. Trittfläche so eben wie möglich ist. Seit März läuft Eni wieder Prüfungsfährten
mit Erfolg. Weder im Training, noch im Wettbewerb hatte ich den Eindruck, dass sie in ihrer Bewegung eingeschränkt ist.  Das kontinuierliche Tempo und der kräftige Schub der Hinterhand bei der Fährtenarbeit  trugen maßgeblich zum Muskelaufbau am verletzten Bein bei. Die Rampe zum Ein- und Aussteigen benutzen wir weiterhin.

Wir werden weiterhin vorsichtig sein, aber meiner Meinung nach ist die Verletzung verheilt.

 

3 Eni such

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Am 02./03. September gab`s eine Verlosung von Tetra, der Hauptgewinn war ein komplettes Aquarium.

Aquarium

Am 02. September fand ein Seminar mit Dieter Untergasser (Spezialist für Fischkrankheiten) statt.

Untergasser 4
Untergasser 2
Untergasser 3
Untergasser 5

Nach oben

.